Ing. Alessandro Matera

Profil

Alessandro Matera wurde 1970 in Mailand geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem Abitur absolvierte er ein Ingenieurstudium der Industrietechnik am Politecnico di Milano.

1997 kam er im Rahmen eines Unternehmensprojekts zu Siemens Italia, wo er nach einem internen Master-Abschluss an der SDA Bocconi Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens sammelte.

Nach Abschluss des Projekts trat er in den Geschäftsbereich Halbleiter ein, wo er die Position des Business Development Manager innehatte und dem Bereichsleiter unterstellt war.

Im Jahr 2000 wurde der Geschäftsbereich Halbleiter nach dem Vorbild der Muttergesellschaft aus Siemens Italia ausgegliedert und in Infineon Technologies Italia umbenannt.

Im Jahr 2002 wurde er Chief Financial Officer von Infineon Technologies Italia und 2006 zum Chief Executive Officer ernannt, eine Position, die er bis heute innehat.

Das Unternehmen erwirtschaftet derzeit einen Umsatz von mehr als 30 Millionen Euro und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter, von denen die meisten in den beiden Forschungs- und Entwicklungszentren in Padua und Pavia arbeiten.

Seit 2011 ist er Mitglied des Verwaltungsausschusses des Verbandes ANIE (Italienischer Verband der Elektro- und Elektronikindustrie) für elektronische Komponenten und arbeitet in den Ausschüssen für Bildung und Forschung und Innovation mit.

Persönliche Motivation

Ich glaube fest an Verbände und an den Wert, den verschiedene Unternehmen für die Gesellschaft und die Industrie erbringen können, selbst wenn sie in Konkurrenz zueinander stehen, indem sie bei Themen von gemeinsamem Interesse zusammenarbeiten. 
Kurz gesagt, auch wenn einzelne Unternehmen danach streben, das größte Stück des Marktes zu ergattern, so liegt es doch in ihrem gemeinsamen Interesse, die Größe und Qualität des gesamten Kuchens zu erhöhen.
Ich habe vor allem die erfolgreiche Kombination von deutscher Methodik und Präzision mit italienischer Kreativität und Flexibilität erlebt, und wo könnte man diese beiden Kulturen besser zusammenbringen als in der AHK, um das Beste für italienische und deutsche Partner und Unternehmen zu erreichen?

 

Aus meiner mehr als 15-jährigen Erfahrung als Geschäftsführer einer italienischen Tochtergesellschaft eines bedeutenden deutschen Konzerns, die von 30 auf 300 Mitarbeiter angewachsen ist, kenne ich sowohl die Bedürfnisse eines KMU als auch die eines multinationalen Unternehmens.
Ich bringe gefestigte Beziehungen zu anderen Verbänden (ANIE, Assindustriavenetocentro) und zahlreichen Universitäten mit, die ich zu nutzen gedenke, um Synergien mit gemeinsamen Programmen und Aktivitäten zu identifizieren.
Das Fachwissen, das ich den Mitgliedern gerne zur Verfügung stellen möchte, bezieht sich vor allem auf Querschnittsthemen wie Forschung und Entwicklung und Bildung, aber ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit bei spezifischen Themen wie Digitalisierung und IoT.